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Mehr Energie im Napf – Warum immer mehr Tierhalter auf BARF setzen

  • Autorenbild: Melanie Beyeler
    Melanie Beyeler
  • 17. Juli
  • 2 Min. Lesezeit

Warum artgerechte Rohfütterung mehr ist als ein Trend


Unsere Tiere begleiten uns durchs Leben – treu, verspielt, sensibel. Da liegt es nahe, ihnen auch bei der Ernährung das Beste zu bieten. Immer mehr Tierhalter*innen entscheiden sich deshalb für BARF – die biologisch artgerechte Rohfütterung. Doch was steckt hinter diesem Begriff, und warum gilt BARF als besonders natürlich und gesund?


Was bedeutet BARF eigentlich?

BARF steht für:„Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ oder auch:„Bones And Raw Food“

Die Idee: Hunde und Katzen sollen wieder so ernährt werden, wie es ihrer natürlichen Lebensweise entspricht – mit rohem Fleisch, Innereien, Knochen, Gemüse und Kräutern. Orientiert wird sich dabei an der Ernährung von Wildhunden bzw. Wildkatzen, ergänzt durch heutiges Wissen über Nährstoffe und Bedürfnisse.


Die wichtigsten Vorteile von BARF auf einen Blick


✅ Artgerechte Ernährung

BARF orientiert sich an der Natur – das Tier bekommt, was sein Organismus wirklich braucht. Keine künstlichen Zusatzstoffe, kein Zucker, keine billigen Füllstoffe wie Getreide.


✅ Bessere Verdauung

Viele Tiere zeigen unter BARF deutlich festeren Stuhl, weniger Blähungen und ein insgesamt ruhigeres Verdauungssystem.


✅ Gesundes Fell & Haut

Durch hochwertige Proteine, natürliche Fette und essentielle Fettsäuren verbessert sich oft die Fellstruktur und die Haut wird widerstandsfähiger.


✅ Starkes Immunsystem

Frische, natürliche Nährstoffe unterstützen den Körper deines Tieres dabei, sich selbst zu regulieren – das wirkt entzündungshemmend und stärkend.


✅ Mehr Lebensfreude & Vitalität

Viele Tierhalter*innen berichten, dass ihre Tiere mit BARF aktiver, ausgeglichener und agiler sind – gerade ältere Tiere blühen oft richtig auf.


Für wen ist BARF geeignet?

Grundsätzlich lässt sich BARF individuell anpassen – für junge, adulte und ältere Tiere sowie für Allergiker oder Tiere mit besonderen Bedürfnissen. Wichtig ist eine fundierte Einführung und ggf. eine Begleitung durch einen erfahrenen Tierheilpraktikerin oder Ernährungsberaterin für Tiere.

Besonders gut eignet sich BARF für:

  • Hunde aller Rassen und Altersstufen

  • Katzen mit hohem Fleischbedarf

  • Tiere mit Allergien oder Unverträglichkeiten

  • Vierbeiner mit chronischen Beschwerden (z. B. Hautprobleme, Verdauung, Gelenke)


Was gehört zu einer ausgewogenen BARF-Mahlzeit?

Ein typischer BARF-Futterplan besteht aus:

  • Muskelfleisch (ca. 60–80 %)

  • Innereien (Leber, Niere, Milz, Herz – ca. 10–15 %)

  • Rohe, fleischige Knochen (Kalziumquelle)

  • Gemüse & Obst (gedünstet oder püriert, ca. 20 %)

  • Öle & Kräuter zur Ergänzung von Vitaminen, Omega-3 und sekundären Pflanzenstoffen

Bei Katzen liegt der Fokus stärker auf Fleisch und weniger auf pflanzlichen Anteilen.


Ist BARF aufwendig?

Nicht unbedingt. Es gibt inzwischen viele gute BARF-Menüs fertig gemischt, die nur noch portioniert und aufgetaut werden müssen. Wer selbst mischt, kann vorbereiten und einfrieren. Wichtig ist, sich einmal intensiv mit dem Thema zu beschäftigen – dann wird es zur Routine. Durch individuelle BARF-Pläne welche noch alle relevanten Infos liefern, ist die Umstellung auf BARF nicht weiter kompliziert, zudem macht es Freude einmal zu sehen welche Zutaten denn da eigentlich genau in den Futternäpfen landen.


Fazit: Zurück zur Natur – für mehr Tiergesundheit

BARF ist keine Diät oder kein Trend, sondern ein Lebensstil, der auf Respekt gegenüber dem Tier und seinem natürlichen Bedarf beruht. Wer sich auf diesen Weg begibt, wird oft nicht nur mit mehr Gesundheit belohnt, sondern auch mit einer tieferen Verbindung zum eigenen Tier. Denn Futter ist nicht nur Nährstoff – es ist Beziehung, Vertrauen und Fürsorge.


Man sagt nicht umsonst: Du bist was du isst...



ree

 
 
 

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