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Sterbebegleitung bei Tieren – In Liebe loslassen

  • Autorenbild: Melanie Beyeler
    Melanie Beyeler
  • 15. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Der Abschied von einem geliebten Tier gehört zu den schwersten Momenten im Leben eines Tierhalters. Tiere sind treue Gefährten, Seelentröster und Familienmitglieder – wenn ihre Zeit gekommen ist, bleibt oft eine tiefe Leere. Doch so schmerzhaft dieser Weg auch ist: Die Sterbebegleitung kann zu einer sehr innigen, liebevollen und sogar heilsamen Erfahrung werden – für das Tier wie für den Menschen.


Tiere spüren, wann ihre Zeit kommt

Tiere haben oft ein tiefes Gespür dafür, wann ihre Lebensreise zu Ende geht. Manche ziehen sich zurück, andere suchen besonders viel Nähe. Sie zeigen auf ihre eigene, stille Weise, dass sie bereit sind. Als Halter*in ist es unsere Aufgabe, ihnen in dieser sensiblen Phase mit Würde, Ruhe und Liebe zur Seite zu stehen – auch wenn es schwerfällt.


Was Sterbebegleitung bedeuten kann

Sterbebegleitung bei Tieren ist mehr als nur medizinische Versorgung oder der „richtige“ Moment für eine Euthanasie. Es bedeutet:

  • Dasein – präsent sein, mitfühlen, ohne zu werten oder zu bewerten

  • Hinhören – was braucht mein Tier gerade? Ruhe? Nähe? Rückzug?

  • Loslassen – nicht festhalten aus Angst, sondern das Tier würdevoll gehen lassen

  • Rituale gestalten – eine Kerze anzünden, leise Musik, ein letzter Spaziergang


Unterstützung durch alternative Heilmethoden

Auch naturheilkundliche und energetische Methoden können in der Sterbebegleitung unterstützen und gehören somit auch zu unserer Arbeit als Tierkinesiologen:

  • Aromatherapie: Sanfte Düfte wie Lavendel oder Rose können beruhigend wirken

  • Reiki oder energetische Heilmethoden: Unterstützen den Übergang sanft und liebevoll

  • Tierkommunikation: Viele Tierhalter*innen berichten, dass ihnen eine mediale Verbindung in dieser Zeit geholfen hat, die Wünsche ihres Tieres besser zu verstehen


Wenn der Abschied gekommen ist

Manchmal braucht es die Entscheidung, ein Tier von seinem Leiden zu erlösen. Ein liebevoll gewählter Zeitpunkt, gemeinsam mit einem einfühlsamen Tierarzt oder einem mobilen Dienst, kann das Tier in Geborgenheit und Frieden gehen lassen. Viele Halter*innen entscheiden sich bewusst dafür, ihr Tier zu Hause einschlafen zu lassen, um ihm vertraute Umgebung und Nähe zu schenken.


Trauer hat Raum verdient

Der Schmerz nach dem Verlust ist real. Auch wenn manche Menschen diesen Schmerz nicht verstehen – Tierliebe ist echte Liebe. Gib deiner Trauer Raum, weine, erinnere dich, denk an alle die wundervollen Momente die es ohne dein Tier so nicht gegeben hätte, sprich über dein Tier. Vielleicht hilft dir auch ein Ritual: ein Foto aufstellen, ein Brief ans Tier, eine Kerze zum Gedenken.


Fazit: In Liebe begleiten – in Frieden gehen lassen

Sterbebegleitung bei Tieren ist ein zutiefst berührender Akt von Liebe, Mitgefühl und Vertrauen. Es ist der letzte Dienst, den wir ihnen erweisen können – ein würdevoller, stiller Abschied voller Dankbarkeit. Und vielleicht bleibt, bei aller Trauer, auch ein leiser Trost: dass die Seele weiterlebt, irgendwo – in einem neuen Licht, in einem neuen Sein.




 
 
 

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